Mit Hilfe von Thermoelektrik kann Wärme in elektrische Energie umgewandelt werden. Bislang ungenutzte Abwärme wird dadurch zum wertvollen Energieträger. Umgekehrt ist es mit dieser Technologie möglich, aus elektrischem Strom Wärme oder Kälte zu erzeugen. Das 2006 gegründete Start-up-Unternehmen O-Flexx Technologies hat sich auf die Entwicklung thermoelektrischer Elemente spezialisiert, mit denen beispielsweise das Aufheizen von Innenräumen elektrifizierter Fahrzeuge vorgenommen werden kann. Dies erfolgt mit deutlich höherer Effizienz im Vergleich zu aktuellen Standardlösungen. Dadurch wird der gerade bei Elektrofahrzeugen bisher ungelöste Konflikt zwischen elektrischer Reichweite und Wärmekomfort deutlich entspannt.

In Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor lässt sich beispielsweise die Wärme aus Abgasen in elektrische Energie wandeln. Dies erhöht die Effizienz des Verbrennungsmotors.

„Mit O-Flexx erschließt sich MAHLE die Thermoelektrik-Technologie und damit die Basis für innovatives Wärme- und Kältemanagement in allen Fahrzeugklassen“, erklärt Wolf-Henning Scheider, Vorsitzender der MAHLE Konzern-Geschäftsführung. Der Konzern hat bereits in der Vergangenheit bei einzelnen Projekten mit dem Duisburger Unternehmen zusammengearbeitet.

Über MAHLE

MAHLE ist ein international führender Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindustrie. Der Konzern deckt mit seinen Produkten für Verbrennungsmotoren und deren Peripherie bis hin zu Lösungen für elektrifizierte Fahrzeuge alle wichtigen Fragestellungen entlang des Antriebsstrangs und der Klimatechnik ab: von Motorsystemen und -komponenten über die Filtration bis zum Thermomanagement. Weltweit sind in mindestens jedem zweiten Fahrzeug Produkte von MAHLE verbaut. Komponenten und Systeme von MAHLE kommen auch fernab der Straße zum Einsatz – ob in stationären Anwendungen, mobilen Arbeitsmaschinen, Schiffen und Flugzeugen oder auf der Schiene.

Der Konzern hat 2015 mit rund 76.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 11,5 Milliarden Euro erwirtschaftet und ist mit über 170 Produktionsstandorten in 34 Ländern vertreten. In 15 großen Entwicklungsstandorten in Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, Slowenien, den USA, Brasilien, Japan, China und Indien arbeiten rund 6.000 Entwicklungsingenieure und Techniker an innovativen Lösungen für die Mobilität der Zukunft.

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