HBPO ist auf die Montage und Logistik sowie die Entwicklung und Konstruktion von Frontend-Modulen, bestehend aus Stoßfänger, Lichtanlage und Kühlkomponenten, spezialisiert. Die Montage von Frontend-Modulen ist kein Bestandteil des MAHLE Kerngeschäfts. MAHLE fokussiert sich auf die Entwicklung und Fertigung von Kühlmodulen. Die im Frontend-Modul verbauten Kühlmodule werden in der Regel von den Automobilherstellern beauftragt, und die Montage obliegt dann den Frontend-Modulherstellern. Insofern wird MAHLE dem Unternehmen HBPO weiterhin eng verbunden bleiben.

Im Rahmen seiner strategischen Ausrichtung wird MAHLE zukünftig noch konsequenter umfassende Investitionen in neue Technologiefelder im Bereich der Elektromobilität tätigen. Kühl­module, Elektromotoren und Leistungselektroniken stellen Beispiele für Schlüsselkomponenten dar.

HBPO entstand 2004 als gleichberechtigtes Joint Venture der drei Automobilzulieferer Hella, Plastic Omnium und Behr. Mit der mehrheitlichen Übernahme der Anteile an der Behr-Gruppe hält MAHLE heute entsprechend 33,33 Prozent der Anteile des Joint Ventures. Diese sollen an Plastic Omnium übergehen. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen.

Über MAHLE

MAHLE ist ein international führender Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindustrie sowie Wegbereiter für die Mobilität von morgen. Der MAHLE Konzern hat den Anspruch, Mobilität effizienter, umweltschonender und komfortabler zu gestalten, indem er den Verbrennungsmotor weiter optimiert, die Nutzung alternativer Kraftstoffe vorantreibt und gleichzeitig das Fundament für die flächendeckende Einführung der Elektromobilität legt. Das Produktportfolio deckt alle wichtigen Fragestellungen entlang des Antriebsstrangs und der Klimatechnik ab – für Antriebe mit Verbrennungsmotoren gleichermaßen wie für die Elektromobilität. Produkte von MAHLE sind in mindestens jedem zweiten Fahrzeug weltweit verbaut. Auch jenseits der Straßen kommen Komponenten und Systeme von MAHLE zum Einsatz – ob in stationären Anwendungen, mobilen Arbeitsmaschinen, Schiffen oder auf der Schiene.

Der Konzern hat im Jahr 2016 mit rund 77.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro erwirtschaftet und ist mit 170 Produktionsstandorten in 34 Ländern vertreten. In 16 großen Entwicklungszentren in Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, Spanien, Slowenien, den USA, Brasilien, Japan, China und Indien arbeiten 6.000 Entwicklungsingenieure und Techniker an innovati­ven Lösungen für die Mobilität der Zukunft.

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Ruben Danisch
Zentrale Unternehmenskommunikation/Öffentlichkeitsarbeit
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